Liebe Wählerinnen, liebe Wähler
in Mühlhausen, Rettigheim und Tairnbach, 
 

 

herzlichen Dank für Ihr Vertrauen auch beim zweiten Wahlgang.

 

Es ist vollbracht: Nach mehr als zwei Monaten Wahlkampf hat die Gemeinde ihren neuen Bürgermeister gefunden. Mit satten 55 % Stimmenanteil (bei einer Wahlbeteiligung von 68 %) haben sich die Bürgerinnen und Bürger am vergangenen Sonntag für den Diplom-Verwaltungswirt Jens Spanberger, derzeit Leiter des Ordnungsamtes in Rauenberg, als ihren künftigen ersten Repräsentanten im Mühlhäuser Rathaus entschieden. 

RNZ-Nachbericht vom 28.11.2011

 

Herzlichen Glückwunsch an den neuen Bürgermeister, der am 5. Januar 2012 feierlich ins Amt eingeführt werden wird.

 

Ich glaube, daß dies eine zukunftsweisende Entscheidung der Wählerinnen und Wähler war, die sich unter den beiden Favoriten des ersten Wahlgangs letztlich gerade in den Ortsteilen deutlich für den nicht parteigebundenen Kandidaten entschieden haben. Aber auch in Mühlhausen war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden favorisierten Mitbewerbern. Die auch von mir immer wieder genannte Forderung, der künftige Bürgermeister müsse als Interessenausgleicher erkennbar überparteilich sein, hat wohl auch in den Köpfen der Bürger sicherlich letzten Endes mit den Ausschlag gegeben. Hierüber freue ich mich sehr.

 

Nach mehreren persönlichen konstruktiven Gesprächen mit dem nun letztlich siegreichen Kandidaten Jens Spanberger in den beiden Vorwochen bin ich optimistisch, daß auch die von mir in den Vordergrund meines Programms gestellte neue soziale Ausrichtung der Gemeinde infolge dieses Wahlausgangs einen Schub erfahren wird. Die Zusage zur schnellen Einrichtung einer koordinierenden Stelle im Rathaus zur gezielten Verbesserung der Familienförderung der Gemeinde und zur Erarbeitung eines umfassenden Betreuungskonzepts für Kinder, Jugendliche und Senioren klang in diesen Gesprächen überzeugend und glaubhaft. Hoffen wir, dass ich mich nicht täusche und dort gute Arbeit im Sinne der ortsansässigen Familien geleistet werden wird. 

 

Ich weiß es sehr zu schätzen, dass Sie, meine lieben Wählerinnen und Wähler, sich auch zum zweiten Wahlgang trotz der schwierigen Aus-gangslage mit zwei klaren Favoriten in wenig veränderter Anzahl wiederum für mich entschieden haben. Damit haben Sie nochmals nachhaltig bekräftigt, wie wichtig Ihnen die von mir vertretenen Schwerpunkte sind. Ich bin überzeugt, daß auch hierdurch die Bedeutung dieser Themen beim Wahlsieger nochmals deutlich untermauert werden konnte.

 

Ein Anfang ist meines Erachtens nun gemacht. Wir sind auf gutem Weg, die künftige soziale Aufstellung unserer Gemeinde entscheidend zu verbessern.

   
Ich werde mich bemühen, ihr in mich gesetztes Vertrauen auch künftig zu rechtfertigen. Den vor uns liegenden Gestaltungs- und Veränderungsprozess werde ich im permanenten Dialog mit dem neuen Bürgermeister und dem Gemeinderat nach besten Möglich-keiten auch weiterhin kritisch und konstruktiv zu begleiten suchen.

 

Ich freue mich auch künftig über jeden weiteren Gedankenaustausch.

 

Ihre

Dipl.-oec. Regine Engelbrecht