Besserer Interessenabgleich schafft neue Möglichkeiten ...

 

 

Die Verteilungsspielräume der Verwaltung werden künftig (noch) enger. Umso mehr müssen in den kommunalen Entscheidungsprozeß diejenigen eingebunden sein, die sich erst in den letzten Jahrzehnten angesiedelt, hier Wurzeln geschlagen und Kinder in die Welt gesetzt haben - ohne dass die seit Generationen Ansässigen ihre Interessen "davonschwimmen" sehen.

 

Selbst nunmehr 15 Jahre in der Gemeinde ansässig, sind mein Mann und ich damals - aus Düsseldorf kommend - eher zufällig in Mühlhausen gelandet. Genauso hätten es Malsch, Rauenberg oder Dielheim werden können: alle Orte waren uns gleichermaßen fremd. Was wir suchten, war ein hübscher Ort im Grünen, mit ordentlicher Anbindung nach Heidelberg und den wichtigsten Versorgungsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs. Jahre später sind wir froh, daß uns der Zufall ausgerechnet hierher gebracht hat, denn gefunden haben wir viel mehr: eine neue Heimat.

 

Unsere fünf Kinder, alle gebürtig in Heidelberg, sind hier aufgewachsen - und wollen nirgendwo sonst mehr wohnen. Alle sind über diverse Vereine und Gruppen, die Kirche und die Schulen in den drei Ortsteilen und in den Nachbargemeinden fest verankert. Mein Mann ist zudem seit Jahren als Vorsitzender des 1. FC Mühlhausen ehrenamtlich in der örtlichen Vereinslandschaft engagiert  - nicht aus "historischer" oder persönlicher Verbundenheit, sondern weil unsere Kinder dort aktiv sind. Und dem Verein ist das in jeder Hinsicht bestens bekommen ...

 

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